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Dies ist der 6. Teil, der dir als Leitfaden helfen soll bei der Erstellung deiner Website. Am Ende dieser sechs Teile wirst du hoffentlich wissen, was auf deinem Weg alles liegt und was du beachten musst. Ich hoffe, dass ich dir dann viele praktische Tipps mit auf den Weg gegeben habe.
Natürlich kann ich dir nicht direkt sagen, wie du eine Website baust, da das im Audioformat nicht wirklich möglich ist, aber ich kann dich auf deinem Weg begleiten und durch die Irrungen und Wirrungen führen, wenn du gerade dabei bist, deine Website zu erstellen.
Ich habe das Ganze in sechs Teile eingeteilt:
- Episode 1: Allgemeine Vorbereitung, Ziele, Planung und Systemauswahl
- Episode 2: Einführung in WordPress und wichtige Aspekte
- Episode 3: Inhalte und Struktur deiner Website
- Episode 4: Design und Personalisierung
- Episode 5: Suchmaschinen- und Performance-Optimierung
- Episode 6: Sicherheit, Wartung und Skalierung
Sicherheit für Deine Website: Wichtige Maßnahmen für WordPress
Eine Website sicher zu machen ist eine der wichtigsten Aufgaben bei der Erstellung einer Website. Besonders Content-Management-Systeme wie WordPress sind sehr beliebt und dementsprechend oft Ziel von Angriffen durch Bots und Hacker. In diesem Beitrag erfährst du, welche Sicherheitsvorkehrungen du treffen solltest, um deine WordPress-Website optimal zu schützen.
1. Sicherer Benutzername
Der erste und wichtigste Schritt zur Sicherung deiner Website ist die Wahl eines sicheren Benutzernamens. Viele verwenden „Admin“ oder ihren eigenen Namen, was leicht zu erraten ist. Ein sicherer Benutzername sollte eine kryptische Zeichenfolge sein, wie z.B. „XY34LDH-Groß“. Eine Kombination aus 10 bis 12 zufälligen Zeichen ist schwer zu erraten und bietet daher eine höhere Sicherheit.
2. Starkes Passwort
Ein sicheres Passwort ist unerlässlich. Dein Passwort sollte mindestens 24 Zeichen lang sein und eine Mischung aus Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen enthalten. Solch ein Passwort ist schwer zu merken, aber wesentlich sicherer. Nutze Passwort-Manager, um deine Passwörter zu speichern und zu verwalten.
3. Guter Provider
Ein guter Hosting-Provider ist ebenfalls wichtig für die Sicherheit deiner Website. Achte darauf, dass deine Website nur über HTTPS übertragen wird. Ein SSL-Zertifikat ist Pflicht und schützt die Daten deiner Nutzer. Ein guter Provider sollte schnell und zuverlässig sein, und einen guten Support bieten. Ein weiterer Vorteil ist, wenn du deine Serverressourcen nur mit wenigen anderen Websites teilst, um die Geschwindigkeit und Sicherheit zu erhöhen.
4. Regelmäßige Updates
Halte deine WordPress-Seite, deine Themes und Plugins immer auf dem neuesten Stand. Mindestens einmal pro Woche solltest du dich einloggen und alle verfügbaren Updates installieren. Sicherheitslücken in veralteter Software sind eine der häufigsten Ursachen für erfolgreiche Hackerangriffe.
5. Regelmäßige Wartung
Regelmäßige Wartungsaufgaben sind unerlässlich. Logge dich nicht nur alle drei Monate ein – Hacker nutzen Sicherheitslücken oft sehr schnell aus. Halte deine Website aktuell und führe jedes notwendige Update durch.
6. Backups
Sorge dafür, dass regelmäßige Backups deiner Website erstellt werden. Nutze sowohl externe Anbieter als auch Plugins, um deine Daten zu sichern. Automatisierte Backups sollten täglich erfolgen, um sicherzustellen, dass du im Falle eines Hacks immer eine saubere Version deiner Website wiederherstellen kannst.
Fazit
Die Sicherheit deiner Website ist ein fortlaufender Prozess, der regelmäßige Aufmerksamkeit erfordert. Indem du sichere Benutzernamen und Passwörter verwendest, einen zuverlässigen Provider wählst, regelmäßige Updates und Wartungsarbeiten durchführst sowie regelmäßige Backups erstellst, kannst du deine WordPress-Website effektiv schützen.