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In der Welt des Content-Marketings stehen wir oft vor der Entscheidung: Sollten wir einen Redaktionsplan oder einen Themenplan verfolgen? Beide Ansätze haben ihre Vorzüge, aber auch ihre Tücken. Lass dich auf eine Entdeckungsreise ein, um herauszufinden, welcher Weg der richtige für dich sein könnte.
Die Struktur des Redaktionsplans
Ein Redaktionsplan bringt Ordnung ins Chaos. Er bietet die Planungssicherheit, die wir in unserem hektischen Alltag oft vermissen. Feste Deadlines sorgen für Verbindlichkeit, sowohl für uns selbst als auch für unsere Zielgruppe. Die Möglichkeit, saisonale Themen und Events gezielt zu integrieren, ist ein weiterer Pluspunkt. Doch Vorsicht: Die mangelnde Flexibilität und der höhere Planungs- und Koordinationsaufwand können sich als Stolpersteine erweisen.
Die Freiheit des Themenplans
Auf der anderen Seite steht der Themenplan, der Freiheit und Flexibilität in den Vordergrund rückt. Ohne die Fesseln fester Deadlines entsteht Raum für Kreativität und spontane Ideen. Die Erstellung und Pflege eines Themenplans ist oft einfacher und weniger zeitaufwendig. Doch diese Freiheit hat ihren Preis: eine geringere Planungssicherheit und das Risiko, den Blog oder Podcast zu vernachlässigen.
Mein persönlicher Weg
In meiner eigenen Praxis habe ich einen Mittelweg gefunden. Ich starte mit einer Brainstorming-Session, in der ich alle möglichen Themen sammle. Diese ordne ich dann in Kategorien und setze Prioritäten. Wichtig ist auch, Raum für Recherche und regelmäßige Updates einzuplanen. Tools wie Trello oder Mindmaps sind dabei unverzichtbar.
Es gibt kein Universalkonzept. Manche von uns fühlen sich mit einem strukturierten Redaktionsplan wohler, während andere die Freiheit eines Themenplans bevorzugen. Vielleicht ist auch eine Kombination aus beiden Ansätzen die Lösung. Wichtig ist, dass du herausfindest, was für dich und deine Zielgruppe am besten funktioniert.
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