Was macht deine Website eigentlich langsam?

In diesem Beitrag geht es um all die Kriterien, die verhindern können, dass deine Website schneller wird. Das fängt beim Provider an und endet beim Minimalismus. Lies gern rein und lass dich inspirieren, um deine Website auf's nächste Level zu bringen.
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Kerstin-Mueller-Podcast

Was macht deine Website eigentlich langsam?

In diesem Beitrag geht es um all die Kriterien, die verhindern können, dass deine Website schneller wird. Das fängt beim Provider an und endet beim Minimalismus. Lies gern rein und lass dich inspirieren, um deine Website auf's nächste Level zu bringen.
Zuletzt aktualisiert: 24. April 2024 @ 06:45 Uhr

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1. Wahl des Web Hostings

Die Wahl des Providers hat eine wesentliche Auswirkung auf die Geschwindigkeit deiner Website. Viele greifen auf große Anbieter zurück, bei denen man sich einen Server mit Hunderten, manchmal sogar mit Tausenden teilt. Solche geteilten Ressourcen können zu langsamen Ladezeiten führen, besonders wenn du „Nachbarn“ hast, deren Websites hohe Leistungen erfordern. Die Alternative? Ein kleinerer, aber qualitativer Hosting-Anbieter wie All-Inkl, bei dem die Serverlast auf wesentlich weniger Websites verteilt ist.

2. Medienoptimierung

Unkomprimierte Bilder und Videos können die Ladezeiten drastisch erhöhen. Es ist essentiell, Medien richtig zu komprimieren und zu optimieren. Nutze moderne Formate wie WebP und schau dir Ressourcen an, die erklären, wie man Medien für das Web optimiert.

3. Code-Qualität

Ein sauberer, optimierter Code ist das Rückgrat einer schnellen Website. Vermeide zu viele Plugins. WordPress-Nutzer*innen sollten auf gut programmierte, bewährte Themes zurückgreifen oder den Gutenberg-Editor mit minimalistischen Ansätzen nutzen.

4. Einfachheit bewahren

Zu viele Elemente und Anfragen auf einer Seite können die Ladezeiten negativ beeinflussen. Versuche, deine Website so einfach und klar wie möglich zu gestalten, um Überladungen und Performance-Probleme zu vermeiden.

5. Drittanbieter-Skripte und Datenschutz

Vermeide nicht-DSGVO-konforme Skripte und Plugins. Diese können nicht nur rechtliche Probleme verursachen, sondern auch die Ladezeiten verlangsamen.

6. Caching nutzen

Effektives Caching kann die Geschwindigkeit deiner Website erheblich verbessern. Es gibt verschiedene Technologien und Plugins, die helfen können, deine Website schneller zu machen.

7. Mobile Performance

Google legt großen Wert auf mobile Performance. Eine Website, die auf mobilen Geräten langsam lädt, wird wahrscheinlich schlechter ranken. Achte darauf, dass deine Website auf Mobilgeräten schnell und reibungslos läuft.

8. Core Web Vitals

Die Core Web Vitals sind ein wichtiger Faktor für das Google-Ranking. Diese Metriken zu verstehen und zu optimieren, kann eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig für deine SEO.


Obwohl viele Maßnahmen darauf abzielen, Google zufrieden zu stellen, sollte der Fokus immer auf den Benutzern liegen. Eine schnelle, benutzerfreundliche Website führt zu einer besseren User Experience und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Konversionen. Denk daran, dass die Optimierung der Website-Geschwindigkeit nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für die Zufriedenheit deiner Besucher*innen wichtig ist.

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