4-teilige Serie über das Thema Webseiten Gestaltung
Mit dieser Podcast Episode starte ich meine 4-teilige Serie über das Thema Webseiten Gestaltung.
Viele haben Probleme mit der Gestaltung ihrer Webseite und können sich einen Webdesigner (noch) nicht leisten. Es gibt Wahrnehmungs- bzw. Gestaltungsprinzipien, die dir dabei helfen, deine Webseite zu gestalten. Unser Gehirn analysiert Informationen automatisch und erkennt beispielsweise Unterschiede, Hierarchien, zusammengehörende Elemente, u.v.m.
Es reicht nicht, eine Webseite nur „hübsch“ zu machen, sondern sie sollte auch funktional sein. Das oberstes Gesetz lautet: Klarheit für den Besucher schaffen.
Ich habe die 8 wichtigsten Prinzipien der Gestaltung untersucht:
- Nähe
- Gemeinsames Schicksal
- Gleichheit / Ähnlichkeit
- Geschlossenheit
- Kontinuität
- Figur-Grund-Prinzip
- Symmetrie
- Farbe und Helligkeit
1. Prinzip der Nähe
Angefangen mit der Nähe kann man zusammenfassend sagen, dass Dinge, die räumlich nah bei einander liegen, als zusammengehörig oder als Gruppe wahrgenommen werden. Als Beispiel kann man gut Überschriften und den dazu gehörigen Text nehmen. Da die Überschrift sehr nah an dem Haupttext angelegt wird, werden diese automatisch von unserem Gehirn als zusammengehörig wahrgenommen. Sind Überschrift und Text zu weit von einander entfernt, würden wir die Überschrift gar nicht mehr als Überschrift für den Text erkennen. Und so solltest du aber auch im Umkehrschluss, Dinge die nicht zusammen gehören, unbedingt räumlich trennen, um sie klar von einander differenzieren zu können.
2. Gemeinsames Schicksal
Das gemeinsame Schicksal bezieht sich auf Elemente, die sich gemeinsam bewegen und daher als zusammengehörig erkannt werden. So kann man diese Situation auf den Alltag übertragen und so erklären, dass wir, wenn wir zwei Menschen sehen, die gleich schnell neben einander laufen, wir sie als Paar einordnen. Läuft nun aber eine der beiden Personen schneller, so sehen wir sie als einzige Personen ohne Zusammenhang. Auf die Webseite übertragen bedeutet das also, dass beispielsweise bei einem Slider Bilder, die in eine Richtung laufen, als zusammen gehöriger Slider wahrgenommen werden.
3. Gleichheit / Ähnlichkeit
Das dritte und letzte Prinzip für diese Episode ist die Gleichheit bzw. Ähnlichkeit von Formen, Farben und Größe von Objekten und Elementen. Zum Beispiel von Buttons, Links und verschiedenen Aktionselementen. So solltest du unterschiedliche Funktionen auch durch unterschiedliches Aussehen kennzeichnen, aber auch genau so Gruppierungen von Funktionen oder Themen durch ihre Ähnlichkeit verdeutlichen.
Das war eine kurze Zusammenfassung für dich der wichtigsten Punkte der heutigen Episode. Für noch genauere Infos hör doch einfach noch mal rein. 🙂
In der nächsten Episode werde ich auf die Geschlossenheit, die Kontinuität und das Figur-Grund-Prinzip eingehen.
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