Was ist Onpage-Suchmaschinenoptimierung SEO und was muss ich alles tun, um bei Google gefunden zu werden?

Shownotes Ich freue mich, dass du wieder dabei bist und ich habe ein echt spannendes Thema für dich, nämlich die Onpage-Suchmaschinenoptimierung und was das eigentlich ist. Ich kann dir schon so viel verraten, es hat was mit deiner Website zu tun. SEO kommt aus dem Englischen und heißt Search Engine Optimization. Das sind Maßnahmen, die […]
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Kerstin-Mueller-Podcast

Was ist Onpage-Suchmaschinenoptimierung SEO und was muss ich alles tun, um bei Google gefunden zu werden?

Shownotes Ich freue mich, dass du wieder dabei bist und ich habe ein echt spannendes Thema für dich, nämlich die Onpage-Suchmaschinenoptimierung und was das eigentlich ist. Ich kann dir schon so viel verraten, es hat was mit deiner Website zu tun. SEO kommt aus dem Englischen und heißt Search Engine Optimization. Das sind Maßnahmen, die […]
Zuletzt aktualisiert: 13. April 2024 @ 11:52 Uhr

Shownotes

Ich freue mich, dass du wieder dabei bist und ich habe ein echt spannendes Thema für dich, nämlich die Onpage-Suchmaschinenoptimierung und was das eigentlich ist. Ich kann dir schon so viel verraten, es hat was mit deiner Website zu tun. SEO kommt aus dem Englischen und heißt Search Engine Optimization. Das sind Maßnahmen, die dazu dienen, dass Inhalte von Webseiten im organischen bzw. unbezahlten Suchergebnissen bei Google besser gelistet werden.
Links:
www.wundersame-website-welt.de
Überschriften H1-H6
Yoast SEO-Plugin
Online Rechtschreibprüfung Duden
Was ist HTML?
Blindtext-Generator
Onlinekurs Webseitenplanung
Auf Android abonnierenAuf iTunes abonnieren

Onpage-Suchmaschinenoptimierung

Darum geht es:

  • Warum ist Suchmaschinenoptimierung wichtig?
  • Domainname
  • Content ist King
  • Metadaten
  • Überschriften
  • Verlinkung
  • Textlänge
  • Bilder

Warum ist Suchmaschinenoptimierung wichtig?

Okay, dann legen wir mal los. Erstes Thema: Warum ist SEO eigentlich wichtig?
Wir reden über Suchmaschinenoptimierung und zwar Onpage-Suchmaschinenoptimierung. Ich erkläre vielleicht erst einmal was Onpage eigentlich bedeutet. Es gibt nämlich zwei Strategien, es gibt einmal die Onpage-Suchmaschinenoptimierung und es gibt die Offpage-Suchmaschinenoptimierung. Ich rede heute über die Onpage-Suchmaschinenoptimierung. Ich werde im Verlauf des Beitrages einfach SEO schreiben. Nur für dich zum Verständnis, also immer, wenn ich SEO sage, dann meine ich damit Suchmaschinenoptimierung.

Onpage, übersetzt heißt das „auf der Seite“

Das bedeutet, das sind all die Dinge, die du oder dein Programmierer auf deiner Seite vornehmen kann. Das ist deshalb so wichtig, weil nämlich 90 Prozent aller Webseitenaufrufe mit einer Suchanfrage in einer Suchmaschine starten. Wenn wir in Deutschland von einer Suchmaschine sprechen, dann meinen wir Google, denn 95% aller Deutschen nutzen Google für eine Suchanfrage. In anderen Ländern ist das ganz anders. Zum Beispiel in China, die haben ihre eigene Suchmaschine. Russland hat eine eigene Suchmaschine, da spielt Google überhaupt keine Rolle. In Amerika verteilt sich das auf mehrere Suchmaschinen, dort hat auch Yahoo noch einen anderen Stellenwert. Wir in Deutschland haben uns komplett auf Google eingeschossen und müssen deshalb die Richtlinien von Google abarbeiten. Das ist der Grund, warum wir Suchmaschinenoptimierung machen müssen, weil die Suchanfragen über Suchmaschinen kommen.
Das heißt, dein potenzieller Kunde oder Besucher, gibt bei Google seine Suchbegriffe ein, stellt Fragen und bekommt dann Suchergebnisse ausgeliefert. Und im Idealfall findet er dich. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, wenn du auf den hinteren Seiten gelistet wirst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher dich findet nicht sehr groß. Die meisten gehen bis Seite 3. Also es lohnt sich, Arbeit in SEO reinzustecken. Mit der Onpage-Suchmaschinenoptimierung ist es nicht getan, denn es gibt auch noch die ganze  Offpage-Suchmaschinenoptimierung, aber das ist ein anderes Thema. Es geht heute wirklich um die technische und die inhaltliche Seite und was du selbst an deiner Seite machen kannst.

Domainname

In den Suchergebnissen gibt es 3 Positionen: den Titel, den Link, bzw. den Domainnamen mit Anhang (das ist der Permalink) und dann haben wir noch die Meta Description. Das ist dieser zwei-, dreizeilige Text, der unter dem Link steht und das sind 170 Zeichen, da gehe ich auch nachher nochmal drauf ein. Also ein Domainname, kurz, prägnant, sprechend und im besten Fall mit einem Schlüsselwort. Sprechend, damit ist gemeint, zum Beispiel wie bei meinem Domainnamen: mueller macht web, dort habe ich alles reingepackt, was mein Besucher wissen muss. Das heißt, er hat meinen Namen und mit den beiden Wörtern „macht web“ weiß er sofort was ich tue. Also irgendwas mit Web 🙂 Er weiß natürlich noch nichts Konkretes, ob ich jetzt mit WordPress arbeite oder mit irgendwelchen anderen Dingen, aber er weiß, es geht in die richtige Richtung. Da bin ich gut aufgehoben, weil genau so jemanden hat er gesucht. Ich sehr viel Glück gehabt mit dieser Bezeichnung in meinem Domainnamen. Da solltest du einfach schauen, was für dich am besten passt. Idealerweise rate ich auch immer, gerade wenn es um eine Personenmarke geht (Personal Branding), den eigenen Namen zu benutzen. Fiktive Domainnamen oder fiktive Firmennamen zu benutzen, sollte man sich immer gut überlegen. Wenn man natürlich vorhat ein Unternehmen zu gründen und wirklich groß zu werden, dann macht es sicherlich Sinn, nicht den eigenen Namen zu benutzen. Aber das muss dann im Einzelfall geklärt werden.

Content ist King

Meine Fragen bei einem Briefing mit einem Kunden am Anfang sind folgende: Was willst du jetzt? Was willst du in 2 Jahren und was willst du in 5 Jahren? Das ist eine überschaubare Zeit, über die man auch tatsächlich mal nachdenken sollte. Großes Thema, eigentlich mit das Wichtigste und das absolute Kriterium für Suchmaschinenoptimierung, also für SEO, ist  „Content ist King“. Damit ist gemeint, dass deine Inhalte wichtiger sind als irgendwelche technischen Dinge, die du sonst noch tun muss. Das heißt, nimm dir wirklich Zeit für die Optimierung in Bezug auf Inhaltsqualität, achte auf deine Überschriften, auf die Textlänge, auf die Formatierungen. Schaue, dass du Verlinkungen hast. Überlege dir wirklich gute Schlüsselwörter und Schlagworte (Keywords).
Du kannst keine gute Website erstellen, du kannst auch keinen guten Inhalt liefern, wenn du deine Zielgruppe nicht kennst. Das heißt, du musst wissen warum du diese Webseite baust, was ist das Ziel deiner Website und für wen ist diese Website, was hat sie für einen Nutzen für deine Besucher? Deine Zielgruppe wird aller Voraussicht nach ziemlich genau wissen, was sie braucht und du gibst ihnen im besten Fall Lösungen für ihre Probleme. Jetzt einmal angenommen du bist gefunden worden, also du bist bei den Google-Suchergebnissen auf der ersten Seite, dann gibt es sicher noch einige Mitbewerber. Sagen wir mal du bist einer von 100 auf der ersten Seite. Dann hast du die Möglichkeit in den Suchergebnissen mit diesen oben genannten 3 Positionen, die sogenannten Metadaten, deine Besucher neugierig zu machen und ihnen Lösungen in Kurzform anzubieten. Dann klicken sie auf deinen Permalink und kommen auf deine Seite, weil du sie neugierig gemacht hast und jetzt kommt die nächste Hürde: du hast maximal 3 Sekunden Zeit, deinen Besucher zu überzeugen. In dieser Zeit musst du punkten und klar machen, was der Nutzen ist zu bleiben. Leider bekommst du in der Regel keine zweite Chance.
Das heißt, nimm dir wirklich Zeit für all diese Dinge, die ich dir heute erzähle. Also auf die Zielgruppe zugeschnittene hochwertige Inhalte. Was kannst du besser machen als deine Mitbewerber? Hast du viele Mitbewerber, dann geht es darum, dass du deinem Besucher zeigst, wie du es machst. Schau dir mein Thema Webseiten und WordPress an. Meine Mitbewerber sind wahrscheinlich nicht zählbar, aber wenn du jetzt meinen Podcast hörst oder diesen Artikel liest, dann habe ich etwas richtig gemacht. Denn du bist hier gelandet, weil dir mein Weg, mein Gesicht, meine Art oder was auch immer gefällt. Achte darauf, dass deine Inhalte exklusiv sind und vor allen Dingen nützlich für deine Besucher und bearbeite Inhalte auf deine Art. Es spielt eigentlich keine Rolle, ob andere Leute es auch schon vorher gemacht haben. Es geht darum, dass du es so aufbereitet, dass es zu dir und deinen Kunden passt. Erstelle frische und aktuelle, möglichst fesselnde Inhalte. Das heißt, schreib nicht einfach irgendwie runter, was du machst oder was du bietest, sondern setze dich ein bisschen mit Storytelling auseinander und schau, wie kannst du deinen Inhalt spannend für deine Besucher aufbereiten, also für deine Zielgruppe. Verschenke ganz viel, liefere Mehrwert, weil wenn sie Informationen nicht bei dir bekommen, dann holen sie es sich bei jemandem anderen und im Zweifelsfall bleiben Sie dann auch dort.
Was ist wichtig, wenn du Inhalte schreibst? Achte darauf, dass du Schlüsselwörter mit aufnimmst. Wichtige Begriffe sollten auf jeden Fall im ersten Absatz vorkommen. Besser gesagt, wir reden hier von einem Fokus-Keyword,  was du für jede Seite definieren solltest. Mach dein Thema für jede deiner Einzelseiten klar. Wenn du eine Webseite hast mit 7 Seiten und davon sind 2  Impressum und Datenschutz, gibt es 5 relevante Seiten, dann hat jede Seite ihr eigenes Fokus-Keyword. Du musst dir jede Seite so vorstellen, als wäre sie ein Buch und sie auch so behandeln. Das heißt, es sind abgeschlossene Themen mit Bezug auf andere Seiten. Dementsprechend bekommt jede Seite ihr eigenes Fokus-Keyword. Und dieses Keyword sollte auch im ersten Absatz auftauchen. Es sollte auch noch in deinen Überschriften vorkommen und auch in deinen Bildbeschreibungen (Bild-Metadaten). Da gehe ich dann am Ende noch darauf ein. Diese Begriffe sollten auch häufiger im Text auftauchen. Wie oft eine Keyword genannt werden sollte, hängt von der Textmenge ab. Zum Thema Überschriften gibt es übrigens einen ausführlichen Beitrag von mir.
Wenn du mit WordPress arbeitest, gibt es ein tolles Plugin, was dir dabei hilft, dich ein bisschen zu orientieren. Das ist das Yoast SEO-Plugin. Achte darauf, dass du kein Keyword-Stuffing machst. Keyword-Stuffing ist, wenn du auf Teufel komm raus deine Keywords auf deiner Seite platzieren würdest. Google merkt sehr wohl, ob du das machst oder ob es ein relevanter Text ist und die Keyword-Menge stimmt oder ob du das nur machst, um Keywords zu setzen oder ob das wirklich irgendeinen Sinn hat, den du damit verfolgst. Versuche gute Inhalte für deine Leser und Leserinnen zu erstellen. Wenn du wirklich qualitativ hochwertig lieferst, dann belohnt das Google auch, weil Google kann erkennen, ob es ein relevanter und guter Text ist. Achte auf deine Rechtschreibung. Auch das bewertet Google. Mit jedem beliebigen Rechtschreibprogramm kannst du das kontrollieren. Mach das ruhig mal, bei Duden gibt es eine Online Rechtschreibprüfung.

Ein guter Text ist, wenn man beim Lesen nicht merkt, dass er Suchmaschinen optimiert ist.

Mein Tipp, auch wenn das Budget klein ist und das ist es ja meistens am Anfang, lass einen professionellen Texter zumindest über deine Startseite schauen. Achte darauf, dass das Wichtigste in den ersten hundert Wörtern steht und da auch, wie schon erwähnt, das Fokus-Keyword erscheint.
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Metadaten

In den Suchergebnissen gibt es 3 Bereiche: den Titel, den Permalink und die Meta Description. Das sind wichtige Metadaten, die du individuell anpassen kannst. Dort solltest du im besten Fall deine Besucher neugierig machen. Dir stehen in der Metadescription 170 Zeichen zur Verfügung. Versuche das wirklich gut zu machen, weil dies ist der erste Kontakt zu deinem Besucher und zu deinem potenziellen Kunden. Dort machst du neugierig und dort wird die Entscheidung getroffen, ob geklickt wird oder nicht. Wenn wir davon ausgehen, dass 90 Prozent aller Webseiten-Besuche über Suchanfragen kommen, heißt das, das ist dein Erstkontakt. Du solltest versuchen dort wirklich das Beste rauszuholen. Im Twitter-Stil versuchen auf den Punkt kommen, was ist der größtmögliche Nutzen auf deiner Seite und was dein Besucher dort bekommt bzw. welche Lösungen du anbietest.
 

Überschriften

Es gibt Überschriften von H1 bis H6. Das „H“ steht für Headline. Das ist übrigens ein HTML-Tag. Wenn du mit WordPress arbeitest, erstellt dir WordPress in der Regel schon deine „H1“, nämlich dein Seitentitel. Stell dir vor, deine Startseite ist ein Buch. Das heißt, du schreibst ein Buch und die „H1“ ist dein Buchtitel. Eine „H1“ sollte es nur einmal auf jeder Seite geben und dort sollte NICHT stehen, was ich leider aber sehr oft sehe, „Herzlich willkommen auf meiner Webseite“, sondern irgendwas Sinnvolles was deinen Besucher aufklärt welche Lösungen du anbietest und ihn neugierig macht. Wir lesen keine Seite, sondern wir scannen sie, so wie wir auch Zeitung lesen. Wenn ich eine Tageszeitung vor mir habe, dann kann ich es gar nicht verhindern, dass das Erste wonach ich schaue, die Bilder sind, weil wir Menschen sind visuelle Wesen. Wenn uns ein Bild anspricht, dann schauen wir uns als nächstes die Überschrift an. Spricht die uns auch noch an, gehen wir weiter zur Unterüberschrift. Das Ganze passiert ungefähr in 3 Sekunden. Wir treffen dann eine Entscheidung, ob wir überhaupt den ganzen Artikel lesen oder nicht. Und genauso funktioniert das auf Webseiten auch. Deine wichtigste Überschrift ist also die „H1“.
Deine „H2“ wären deine Buchkapitel. Übertragen auf dein Business, könnten das deine Kernkompetenzen sein, wie Vorträge, Coaching, Workshops oder Methoden, die du anbietest. Dann musst du überlegen, wie tief geht deine Hierarchie? Brauchst du noch ein Unterkapitel, dann bräuchtest du noch eine „H3“. In der Regel brauche ich selbst nicht mehr als bis zur „H3“, weil eine Website eben kein Buch ist. Ganz selten benutze ich „H4 -H6“. Google schaut sich die Webseiten nicht optisch an, sondern Google liest nur Metadaten und Überschriften sind Metadaten.
 

Verlinkungen

Achte darauf, dass du interne Verlinkungen hast. Das heißt, dass du zum Beispiel von der Startseite auf eine Innenseite links oder wenn du einen Blogartikel schreibst, dass du auf einen anderen Blogartikel verlinkst. Jede Seite braucht zumindest eine interne Verlinkung. Google mag das. Also achte darauf sinnvolle Verlinkungen zu machen und das ist auch für deine Benutzerführung schön. Ich schaue mir irgendwas an und dann steht da, willst du noch mehr wissen, dann klicke hier, dann bin ich da und willst du dazu noch mehr wissen, dann klicke hier. All diese Sachen helfen uns, besser durch eine Seite zu navigieren und den größtmöglichen Nutzen zu erhalten. Mache dir Gedanken darüber, wie du deinen Benutzer durch deine Webseite lenkst.
 

Textlänge

Da wird drüber gestritten. Offiziell heißt es, dass Google 300 Wörter pro Seite möchte, damit du überhaupt in den Suchergebnissen angezeigt wirst. Das ist für dich eine grobe Richtlinie. 300 Wörter sind auf einer Startseite ca. ein Einleitungstext von sagen wir mal 150 Wörtern und dann gibt es vielleicht noch 3 Teaserboxen, also deine Kompetenzen, wo auch nochmal mal ca. 50 Wörter jeweils unter einem Bild zum Beispiel stehen und dann vielleicht noch einen weiteren Text ein bisschen weiter unten, wo du nochmal irgendwie eine Information lieferst. Also achte darauf, dass du dich ungefähr in diesem Bereich bewegst.

Qualität ist wichtiger als Quantität

Wenn du einfach partout keine 300 Wörter zusammenbekommst, dann sind 200 tolle Wörter auch super. In der Regel kommt man aber relativ gut auf 300. Du kannst dir einem Blindtext-Generator diese Textmenge generieren, um zu sehen welcher Umfang es ungefähr ist. Bei Blogartikeln ist das ein bisschen anders. Darüber gibt es Statistiken die sagen, dass man mit 1.000 bis 1.500 Wörtern offenbar die besten Rankings bei Google erreicht. Aber auch da, wenn du es nicht schaffst 1.000 oder 1.500 Wörter zu schreiben, weil einfach das Thema es nicht hergibt oder aus was für Gründen auch immer, dann kann auch ein Artikel mit 600 Wörtern durchaus genauso gut bei Google ranken. Also achte darauf, dass du nicht nur für die Suchmaschinen schreibst, sondern du schreibst für Menschen und das Suchmaschinen optimiert. Das heißt, deine erste Priorität sollte sein: „Content des King“.
Ich kann es nicht oft genug sagen: du kannst keinen guten Text schreiben, du kannst auch keine guten Inhalte liefern, wenn du nicht deine Zielgruppe kennst. Das heißt, bevor du überhaupt anfängst über Suchmaschinenoptimierung nachzudenken, musst du deine Zielgruppe bzw. die Menschen, die du erreichen möchtest, sehr gut kennen. Du solltest wissen, wie sie ticken, was sie für Probleme haben und was sie von dir wollen.
 

Bilder

Google schaut sich keine Bilder an, auch wenn sie schön sind. Bilder schaut sich nur dein Besucher an. Für Google musst du in den Bildern Metadaten hinterlegen und das an 2 Positionen: es gibt einen Titel und den Alternativtext. Ich kann dir nur empfehlen das sorgfältig und diszipliniert zu machen, weil wenn du das nicht tust, dann sind im Code, also im Quellcode deiner Webseite, leere Felder und das bewertet Google. Das heißt, fülle diese Felder aus. Wie und wo du das genau machst, findest du in vielen Anleitungen, das hängt von deinem System ab. Im Alternativtext sollte idealerweise auch dein Fokus-Keyword stehen.
Diese Daten liest Google aus: Seiten-Titel, Permalink, Meta Description, Überschriften, dein Text mit der angemessenen Keyword-Zahl in einer guten Qualität und die Bildmetadaten. Metadaten sind übrigens nicht nur für Google wichtig, sondern auch für die Barrierefreiheit im Netz. Das heißt, all diese Metadaten werden z. B. von einem Screenreader für Blinde ausgelesen. Wenn du dir vorstellst, dass jemand deine Seite besucht, der sich all deine Metadaten und Texte vorlesen lässt, dann hilft es dir sicher, deine Seite besser zu optimieren.
 

Fazit

Suchmaschinenoptimierung ist für Menschen und nicht für Google, auch wenn du die Richtlinien einhalten solltest. Aber um dich von anderen zu unterscheiden die ähnliches tun, helfen dir nur gute Inhalte und eine persönliche Note. Sei authentisch und besonders und beschäftige dich vorher mit einigen Dingen, die erst einmal und offensichtlich nichts mit SEO zu tun haben.
Ich habe übrigens einen Onlinekurs passend zu diesem Thema erstellt. Die 9 Schritte, die du gehen solltest, wenn du eine Webseite planst. Schau doch mal rein. 🙂

2 Kommentare

  1. Hallo Kerstin, vielen Dank für deine super interessant aufbereiteten Infos.

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